Was wir gelernt haben
Antonia Nooke, Senior Beraterin, erläutert ihre fünf Empfehlungen aus dem bisherigen Prozess:
- Empfehlung
Einfach machen und ausprobieren! Veränderung kommt nicht von allein, sondern lebt vom Aktivwerden und Vorangehen. Und es erfordert Mut und persönliche Größe zu sagen: Das stiftet keinen Mehrwert (mehr), wir verabschieden uns von dieser Idee.
- Empfehlung
Eigenverantwortung braucht Selbstreflexion und Klarheit! Denn verteilte Verantwortung heißt nicht: Alle machen alles. Ein strukturiertes Format wie eine Governance-Runde hilft, Verantwortungsbereiche zu reflektieren und klar zu definiere; Mentoring und Coaching unterstützen die Organisationsmitglieder individuell.
- Empfehlung
Motivierende und verbindende Formate schaffen! Ob Feedbackrunde, interne „Voneinander lernen“-Workshops, die offenen Netzwerkabende „Sommerbier“ oder das Summer&Kids Camp – gemeinsame Zeit außerhalb der operativen Arbeit vertieft und entspannt Beziehungen. Selbst entwickelte Formate stiften zusätzlich Identifikation.
- Empfehlung
Transparenz ist herausfordernd! Wer alle Zahlen und Entwicklungen offenlegt, sollte die Organisationsmitglieder auch unterstützen, damit umzugehen. Beginnen kann man damit, unausgesprochene Erwartungen auszusprechen und eine offene Diskussion darüber anzustoßen.
- Empfehlung
Veränderung braucht Geduld! Alte Muster müssen verstanden und überwunden werden – das geht nicht von heute auf morgen. Ein Blick von außen, beispielsweise durch einen externen Beirat, kann wertvolle Impulse geben und Stagnation entgegenwirken.
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